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520-Euro-Job: Ab wann gelten die Neuerungen beim Minijob?

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Zum Oktober wird der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Da das auch Auswirkungen auf die Stundenzahl von Minijobbern haben wird, soll die Grenze auf einen 520-Euro-Job erhöht werden. Wann genau ist es soweit? Und welche Argumente führen Kritiker gegen diese Aufstockung des Minijobs an? Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel.

Das Wichtigste zum 520-Euro-Job kurz und knapp zusammengefasst:

Wann kommt der 520-Euro-Job?

Der 520-Euro-Job soll in Deutschland zum 1. Oktober eingeführt werden. Damit reagiert der Gesetzgeber auf die Anhebung vom Mindestlohn, welche andernfalls zu einem großen Wegfall von Arbeitskräften beim dann ehemaligen 450-Euro-Job geführt hätte.

Welche Vorteile bietet der 520-Euro-Job?

Da diese Art der Arbeit als Minijob angesehen wird, ist ein 520-Euro-Job steuerfrei. Arbeitnehmer erhalten also den vollen Lohn für die geringfügige Beschäftigung. Das lohnt sich beispielsweise für Studenten, die keine Zeit für eine volle Arbeitszeit haben, aber das Studium finanzieren müssen.

Welche Kritikpunkte sprechen gegen die Einführung vom 520-Euro-Job?

Kritiker mahnen, dass die Anhebung auf einen 520-Euro-Job dazu führen könnte, dass diese Minijobs reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Zudem würde diese Art der Arbeit auch keinerlei Einfluss auf die spätere Rente haben, da keine Beiträge an die Rentenversicherung abgeführt werden.

Inhalt

  • Wann wird der Minijob auf 520€ erhöht?
    • Kritik am Minijob für 520 Euro

Wann wird der Minijob auf 520€ erhöht?

450-Euro-Job: Eine Erhöhung auf 520 Euro soll in diesem Jahr erfolgen.
450-Euro-Job: Eine Erhöhung auf 520 Euro soll in diesem Jahr erfolgen.

Seit dem ersten Januar 2022 liegt der gesetzliche Mindestlohn bei knapp zehn Euro. Im Oktober wird dieser noch einmal deutlich erhöht, nämlich auf zwölf Euro pro Stunde. Dieser starke Anstieg führt zu einem Problem beim Minijob auf 450-Euro-Basis.

Durch den deutlich erhöhten Mindestlohn fallen in diesem Bereich viele Arbeitsstunden weg, da die Grenze nun deutlich schneller erreicht wird. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass Arbeitsminister Hubertus Heil die Lohngrenze für eine geringfügige Beschäftigung anheben möchte:

Pünktlich zum 1. Oktober wird der 520-Euro-Job eingeführt und löst damit den bisherigen 450-Euro-Job ab. Das ermöglicht es Minijobbern, statt nur 37,5 Stunden, welche Sie mit der alten Obergrenze hätten arbeiten können, circa 43,3 Stunden im Monat zu arbeiten. Davon profitiert natürlich auch der jeweilige Arbeitgeber.

Interessant: Im Zuge der Mindestlohnerhöhung wird nicht nur der 520-Euro-Job eingeführt. Die Verdienstgrenze für einen sogenannten Midijob wird auch angehoben: sie steigt von 1.300 auf satte 1.600 Euro. Wer einem Midijob nachgeht, muss nicht der vollen Beitrag für die Sozialversicherung bezahlen.

Kritik am Minijob für 520 Euro

520-Euro-Job: Im Oktober soll es losgehen!
520-Euro-Job: Im Oktober soll es losgehen!

Im Zusammenhang mit der Einführung vom 520-Euro-Job gibt es nicht nur positives Feedback. Es gibt auch einige Kritiker, die befürchten, dass die neue Obergrenze für den Minijob zu Problemen führen könnte.

Ein Argument ist dabei, dass Minijobber nicht in die Rentenversicherung einzahlen müssen und somit nicht für das Alter vorsorgen würden. Das könne dann dazu führen, dass die Betroffenen später nur sehr geringe Bezüge erhielten.

Zudem gibt es unter Kritikern die Befürchtung, dass der 520-Euro-Job dazu führen könnte, dass Arbeitnehmer lieber Arbeitskräfte auf Minijob-Basis beschäftigen würden als feste Arbeitskräfte einzustellen.

Lukas Köhler, stellvertretender FDP-Fraktionschef, bewertet die Einführung vom 520-Euro-Job hingegen positiv. Gegenüber dem RND äußerte er sich wie folgt:

Für Schüler, Studenten oder Rentner ist ein Minijob keine prekäre Beschäftigung, sondern die ideale Möglichkeit, sich etwas hinzuzuverdienen. […] Die höhere Minijobgrenze ist für viele die einzige Chance, vom steigenden Mindestlohn auch finanziell zu profitieren.

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